Der landwirtschaftliche Sektor ist derzeit für rund 25% der weltweiten Treibhausgase verantwortlich. Das müsste laut den Autoren Daniel Kray (Hochschule Offenburg) und Hans-Peter Schmidt (Ithaka Institut) nicht sein. Stattdessen könnte die Landwirtschaft mit den richtigen Weichenstellungen das Klima schützen, statt zu belasten. Das 1,5°C-Ziel, das sich Deutschland auf die Fahnen geschrieben hat, sei auch nur zu erreichen, wenn die Land- und Forstwirtschaft de facto mehr CO2 aus der Atmosphäre entzieht und speichert als ausstößt. Welche simple Rolle Pflanzenkohle dabei spielt, stellen die beiden Wissenschaftler in ihrem aktuellen Beitrag für den Solarbrief (Mitgliederzeitung des SFV, dem größten deutschen Solarenergieverein) vor. Lesenswert!
Die kommunale Wärmewende als Business-Modell
Durch dezentrale Verkohlung von Biomasse-Reststoffen können Kommunen jetzt eigene grüne Fernwärme und hochwertige Pflanzenkohle sowie CO2-Zertifikate produzieren. Die Wärmewende ist unumgänglich – für den Klimaschutz, die Versorgungssicherheit und...
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